Einzel- und familientherapeutische Gespräche
Je jünger die Kinder sind, umso wichtiger ist der Einbezug der Eltern in Veränderungsprozesse. Regelmäßige familientherapeutische und psychotherapeutische Gespräche für die Eltern sind fester Bestandteil unseres Behandlungsansatzes. Wir verstehen die Eltern dabei immer als Teil der Problemlösung. In den Gesprächen wird ein Grundverständnis für die Problematik des Kindes entwickelt, die kindliche Ebene verdeutlicht und gemeinsam mit den Eltern oder jeweiligen Bezugspersonen neue Lösungsstrategien entwickelt. Auf der Ebene der Repräsentanzen können neue Sichtweisen entwickelt werden sowie Projektionen bearbeitet werden.
Spieltherapie
Für die Entwicklung eines Kindes nimmt das Spielen eine zentrale Rolle ein. Dem so genannten Spieltrieb folgend, lernt das Kind beim Kinderspiel sowohl sich selbst als auch seine Umwelt kennen, arbeitet kreativ und entwickelt dabei sein Verständnis für soziale Rollen. Im Spiel findet das Kind die Möglichkeit, sich auf eine ihm vertraute, angemessene Weise auszudrücken, auch in Situationen, wo es ihm nicht möglich ist, sich durch gesprochene Sprache mitzuteilen. So lässt sich das Spielen sowohl therapeutisch als auch diagnostisch als Zugang zum Unbewussten nutzbar machen.
Für die Entwicklung eines Kindes nimmt das Spielen eine zentrale Rolle ein. Dem so genannten Spieltrieb folgend, lernt das Kind beim Kinderspiel sowohl sich selbst als auch seine Umwelt kennen, arbeitet kreativ und entwickelt dabei sein Verständnis für soziale Rollen. Im Spiel findet das Kind die Möglichkeit, sich auf eine ihm vertraute, angemessene Weise auszudrücken, auch in Situationen, wo es ihm nicht möglich ist, sich durch gesprochene Sprache mitzuteilen. So lässt sich das Spielen sowohl therapeutisch als auch diagnostisch als Zugang zum Unbewussten nutzbar machen.
Unterschieden werden direktive und non-direktive Spieltherapie. In der direktiven Spieltherapie geschehen die Prozesse unter Leitung und Verantwortung des Therapeuten, bei der non-direktiven werden Leitung und Verantwortung dem Kind selbst überlassen.