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Klinik für
Hals-, Nasen- und
Ohrenheilkunde

Kopf-Hals-Tumore

HNO-Erkrankungen an Kopf und Hals können verschiedene Teile betreffen: Dazu gehören die Mundhöhle, der Rachen, die Nasennebenhöhlen, der Kehlkopf oder die Speicheldrüsen. Die Behandlung von gutartigen und bösartigen HNO-Tumoren gehört zu den Schwerpunkten der UKM Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, daher sind wir von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziertes Kopf-Hals-Tumor-Zentrum. 

Im Mittelpunkt der onkologischen Therapie steht die Heilung der Patient*innen. Dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein. Dem Fachärzteteam steht ein breit gefächertes Spektrum modernster Verfahren zur Verfügung. Jedes Jahr führen wir mehr als 300 große onkologische operative Eingriffe durch. Teil dieser Operationen sind entsprechende rekonstruktive Verfahren, sodass wir sehr gute Resultate in Bezug auf Funktionalität und kosmetisches Ergebnis erzielen. Eine langfristige und engmaschige onkologische Nachsorge ist fester Bestandteil unserer Behandlungskonzepte.

HNO-Tumore

  • Plattenepithelkarzinom: Diese häufigste bösartige Tumorerkrankung geht von Haut und Schleimhäuten aus. Typische Lokalisationen sind Kelhkopf (Larynx), Mund-Rachen-Region und Schlund (Pharynx).
  • Kehlkopfkarzinome
  • Rachenkarzinome
  • Speicheldrüsentumore
  • Lymphknotenmetastasen
  • Schädelbasiskarzinome
  • Nasen- und Nasennebenhöhlentumore
  • Hautkrebs an der äußeren Haut im Gesicht oder am Ohr
  • gutartige Tumore wie Papillome, Akkustikusneurinome und Glomustumore

Individuelle Behandlungskonzepte

Zunehmende Erkenntnisse über die Grundeigenschaften von bösartigen Tumoren, aber auch Fortschritte in operativen und nicht-operativen Behandlungsmöglichkeiten machen es zwingend notwendig, ein auf die Patient*innen abgestimmtes individuelles Behandlungskonzept zu erstellen. Das geschieht im Rahmen einer regelmäßigen Tumorkonferenz. Aufgrund der weitreichenden Bedeutung einer Tumorerkrankung für das soziale Umfeld und die weitere Lebensführung binden wir direkt von Beginn an Psychoonkolog*innen, Schlucktherapeut*innen, Ernährungsberater*innen und Sozialarbeiter*innen in die Therapie mit ein. In hierfür eingerichteten Besprechungen werden die Probleme, die sich aufgrund der geplanten Therapie hinsichtlich Sprechen, Schlucken, Ernährung, Arbeitsfähigkeit, Rente, Rehabilitationsmaßnahmen, häuslicher Versorgung, etc. ergeben, erörtert und Lösungsvorschläge erarbeitet.

Ganzheitliche onkologische Behandlung: Therapie, Nachsorge und Forschung

Therapieverfahren bei Kopf-Hals-Tumoren

Unsere Expert*innen behandeln Tumore im Kopf-Hals-Bereich auf höchstem Niveau. Dabei kommen in erster Linie Operationen und Strahlentherapie zum Einsatz. 

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Nachsorge

Nach der Behandlung bösartiger HNO-Tumore bieten wir unseren Patient*innen eine systematische Betreuung im Rahmen unserer Tumornachsorgesprechstunde an.

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Forschung

Um die Therapie bösartiger Erkrankungen zu optimieren und die Prognose und Lebensqualität der betroffenen Patient*innen zu verbessern, betreiben wir  innovative Forschung auf höchstem Niveau.

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Ihr Kontakt zu uns

Notfallambulanz

Notfälle behandeln wir rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche.

+49 251 83 56-801

+49 251 83 56-802

Bitte beachten Sie: Einen Termin in einer unserer Sprechstunden können Sie nur nach Überweisung ihrer niedergelassenen Facharztpraxis vereinbaren. 

Case Management

Zur Einweisung stationärer Patient*innen wenden Sie sich bitte an unser zentrales Case Management.

+49 251 83 56-811
hno-ambulanz@ukmuenster.de

Ihre Ansprechpersonen für Kopf-Hals-Tumore

Univ.-Prof. Dr. med. Claudia Rudack

Direktorin Klinik für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde

UKM HNO | Hendrik Berssenbrügge

Dr. med. Hendrik Berssenbrügge

Zentrumskoordinator

Geschäftsführender Oberarzt
Schwerpunkte: Leiter des Kopf-Hals-Tumorzentrums, Leiter der Tumornachsorge, Onkochirurgie