Kiefernekrosen und Knochenentzündungen (ARONJ, IORN, Osteomyelitis)
Kiefernekrosen und Knochenentzündungen umfassen viele, ganz unterschiedliche Knochenerkrankungen im Kieferbereich.
Sie entstehen meistens als Nebenwirkung bei Einnahme sogenannter Antiresorptiva, also Medikamenten, die im Rahmen von Osteoporose oder Krebserkrankungen den Knochenabbau verhindern sollen, oder aber nach Bestrahlung im Kopf-/Hals-Bereich.
In selteneren Fällen liegt eine Entzündung des Knochens nach Verletzungen oder bei verringerter Immunabwehr vor.
Der Krankheitsverlauf erstreckt sich häufig über eine längere Zeit und ist geprägt von hohem Leidensdruck und starken Schmerzen (z.B. beim Sprechen oder Kauen).
Sprechstunde für Kiefernekrosen und Kieferentzündung
Mi: 14.00–16.00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Unsere Leistungen
- Diagnostik, mikrobiologische und histopathologische Sicherung, Beratung zu Prävention, Prophylaxe und Durchführung konservativer und operativer Therapien mit Angebot des gesamten Spektrums von kleineren Dekortikationen (=Abschleifen/Entfernen erkrankten Knochens) über Rekonstruktionsplatten bis zu mikrovaskulären Transplantaten von Becken oder Wadenbein
- Digitale Planung hier etabliertes Verfahren mit patienten-spezifischen Schablonen und Implantaten
- Viele operative Behandlungsmöglichkeiten, um den erkrankten Knochen zu entfernen und zu ersetzen, sodass die Kaufunktion zurückerlangt werden kann, z.B. auch mit Ersatz durch Eigenknochen
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