Männliche Harninkontinenz
In der Sprechstunde für Harninkontinenz untersuchen und therapieren wir als Teil des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums Inkontinenzbeschwerden unterschiedlicher Ursachen.
Diagnose
Welche Untersuchungen erfolgen zur Abklärung einer Harninkontinenz beim Mann?
Die Expert*innen unseres Kontinenz- und Beckenbodenzentrums untersuchen die Entleerung der Harnblase mit Hilfe einer Harnfluss-Messung. Dabei wiegen wir den Harnabgang nach einem einfachen Toilettengang. Mit einer Ultraschalluntersuchung bestimmen wir die Menge an Urin, die in der Harnblase verbleibt. Gleichzeit beurteilen wir die Blasenwand. Bei einer videoassistierten Harnröhrenspiegelung schauen wir uns die Funktion des Schließmuskels an, um zu prüfen, ob es ggf. eine Engstelle gibt. Eine Blasenspiegelung erlaubt einen Ausschluss bösartiger Veränderungen der Blasenwand.
Gegen das Tabu:
Behandlung von Inkontinenz
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Potenzstörung
Viele Patienten leiden nach Prostataoperationen auch unter einer Potenzstörung. Eine Abklärung diesbezüglich kann in der Abteilung für Andrologie am UKM erfolgen.
Forschung
Forschung: die Klinik für Urologie und Kinderurologie setzt einen wissenschaftlichen Schwerpunkt in der Erforschung und Behandlung der Belastungsinkontinenz/Stressinkontinenz beim Mann.
Unsere Expert*innen für männliche Harninkontinenz
Dr. med. Fabian Queißert
Oberarzt
Leiter Kontinenz- und Beckenbodenzentrum und des Bereiches Neurourologie
Dr. med. Benedict Brücher
Oberarzt
Facharzt für Urologie
Stellvertretender Leiter Kontinenz- und Beckenbodenzentrum
Claudia Middeldorf
Sekretariat
Klinik für Urologie und Kinderurologie
Albert-Schweitzer-Campus 1
Gebäude A1
48149 Münster