Cavum Meckeli (Cisterna trigeminalis)
Aufgrund der Komplexität dieser Region mit einer großen Anzahl an Nerven und Gefäßen auf engem Raum stellt der Zugang zum Cavum Meckeli eine chirurgische Herausforderung dar.
Sprechstunde Schädelbasischirurgie
Ort: NCH Ambulanz
Zeit: Mittwoch, 09.00–15.00 Uhr
Experten: Univ.-Prof. Dr. med. Walter Stummer, Priv.-Doz. Dr. med. Eric Suero Molina
Anmeldung: +49 251 83-47489
In Notfällen erreichen Sie unseren neurochirurgischen Dienstarzt oder unsere neurochirurgische Dienstärztin jederzeit unter +49 251 83-55555.
Operative Therapie
Traditionell werden offene Ansätze (über eine Schädeleröffnung) für diese Region durchgeführt. Zu den offenen Zugängen zählt der laterale Weg mit einigen Variationen.
Auch endoskopisch durch die Nase kann das Cavum Meckeli erreicht werden. Sinnvoll ist diese Vorgehensweise insbesondere für den Fall, dass lediglich eine Probe entnommen werden soll.
Die unterschiedlichen Charakteristika dieser Zugänge müssen zusammen mit individuellen Patientenfaktoren wie die Lokalisation der Pathologie sowie die vorhandene Symptomatik bei der Auswahl eines chirurgischen Korridors berücksichtigt werden. Wichtig ist, dass in der behandelnden Einrichtung alle Zugangsarten beherrscht werden und somit den Patient*innen ein optimaler Zugangsweg angeboten werden kann.
Sprechstunde Schädelbasischirurgie
Ort: NCH Ambulanz
Zeit: Mittwoch, 09.00–15.00 Uhr
Experten: Univ.-Prof. Dr. med. Walter Stummer, Priv.-Doz. Dr. med. Eric Suero Molina
Anmeldung: +49 251 83-47489
In Notfällen erreichen Sie unseren neurochirurgischen Dienstarzt oder unsere neurochirurgische Dienstärztin jederzeit unter +49 251 83-55555.
Operative Therapie
Der endoskopische transnasale transmaxilläre Zugang zur Fossa pterygopalatina bietet einen modernen minimal-invasiven chirurgischen Korridor mit geringer Morbidität.
Eine solche chirurgische Behandlung wird von einem interdisziplinären Schädelbasisteam aus Neurochirurg*innen und HNO-Ärzt*innen durchgeführt.
Neuronavigation und neurophysiologische Überwachung einschließlich elektrophysiologischer Untersuchungen (z.B. Elektromyographie (EMG), motorisch evozierten Potentialen (MEP) und somatosensorisch evozierten Potentialen (SSEP)) des Nervus trigeminus werden standardmäßig intraoperativ angewendet.
Leitung

Univ.-Prof. Dr. med. Walter Stummer
Direktor Klinik für Neurochirurgie

Priv.-Doz. Dr. med. Eric Suero Molina, MBA, FEBNS
Leitender Oberarzt
Klinik für Neurochirurgie
Albert-Schweitzer-Campus 1
Gebäude A1
48149 Münster