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UKM
Prostatazentrum

Forschung

Für die Prostatakarzinom-Diagnostik steht einer der besten Tumormarker der Medizin zur Verfügung, das prostataspezifische Antigen. Leider ist aber auch dieser Tumormarker nicht perfekt. Auch bei einem normalen PSA-Wert kann ein Prostatakarzinom vorliegen und der betroffene Mann wähnt sich dadurch zu Unrecht in Sicherheit. Wenn kein Karzinom nachgewiesen werden konnte, kann ein erhöhter PSA-Wert zu Verunsicherung, Ängsten und unnötigen Untersuchungen führen. Einen Überblick aktueller Studien zu Prostatakrebs finden Sie hier.

Bei manchen Formen des Prostatakrebses liegt ein Erkrankungsstadium vor, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass Zeit Lebens eine durch Prostatakrebs lebensbedrohliche Situation eintreten wird. Bei der aktiven Überwachung (Active Surveillance) wird demnach ein Prostatakrebs zur Vermeidung von folgenreicher Therapie nicht operiert oder bestrahlt oder mit einer Hormonentzugstherapie behandelt, sondern lediglich engmaschig überwacht. Dabei werden unter anderem regelmäßig weitere Prostatabiopsien durchgeführt. Wenn sich im Überwachungszeitraum das Prostatakarzinom in eine gefährlichere Form weiterentwickelt, wird dem Patienten dann eine weitere Therapieform angeboten, die den Tumor dann beseitigen kann.


Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier. 

In der PCO-Studie wird erstmalig die Lebensqualität von Patienten mit Prostatakarzinom mit einem weltweit einheitlichen Patientenfragebogen gemessen.


Alle Informationen zur Studie finden Sie hier. 

In der PRO-P-Studie wird der Einfluss von elektronisch erfassten Patientenangaben (sogenannten ePROMs = elektronischer Patient Reported Outcomes) nach operativer Therapie des Prostatakarzinoms auf den postoperativen Verlauf untersucht.


Weitere Informationen zur Studie finden Sie hier. 

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