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Medizinische
Klinik A

AG Schrader – Regulation der Eisenhomöostase

Störungen der Hepcidin-Ferroportin-Achse und der Eisenhomöostase werden sowohl mit Eisenüberladung als auch mit Eisenmangelanämien in Verbindung gebracht und sind wesentliche Ursachen für Morbidität und Mortalität. Das hepatische Hormon Hepcidin ist der zentrale Regulator der systemischen Eisenhomöostase. Hepcidin reguliert die Expression des Eisenexporteurs Ferroportin auf der Zelloberfläche, vermindert den Transport von Eisen aus dem Verdauungstrakt als auch aus Eisenspeichern in Leber und Milz in den Blutkreislauf. Im Falle der Eisenüberladung führt ein relativer oder absoluter Mangel an Hepcidin zu einer verstärkten Expression von Ferroportin auf der Zelloberfläche, während eine Überexpression von Hepcidin die Verfügbarkeit von Eisen reduziert und eine Anämie verursacht. 

Das Hauptziel meiner Forschung ist es, die Rolle der Ubiquitinierung bei der Regulierung des BMP-Hepcidin-Ferroportin-Signalweges zu charakterisieren. Es sollen molekulare Details, durch welche spezifische E3-Enzyme die Expression von Hepcidin und die Eisenhomöostase regulieren, aufgeklärt und untersucht werden.  

Kontakt

Lisa Schrader | UKM | Medizinische Klinik A

Dr. rer. nat. Lisa Schrader

Teamleitung

Medizinische Klinik A (Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Pneumologie)

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