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Professuren am UKM
Unsere Professor*innen sind Spitzenmediziner*innen und Spitzenforscher*innen zugleich. Gemeinsam mit ihren Teams bringen sie neueste wissenschaftliche Erkenntnisse direkt ans Krankenbett und bilden zudem die Mediziner*innen der Zukunft aus.
An der Medizinischen Fakultät der Universität Münster ist eine
Universitätsprofessur (W3) für „Data Science in Population Health“
(Nachfolge Univ.-Prof. Dr. Klaus Berger, ohne Leitungsfunktion)
zu besetzen. Die Professur ist im Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin angesiedelt.
Der oder die Stelleninhaber*in sollte ein Studium der Epidemiologie, Statistik, Datenwissenschaften mit klarem biomedizinischen Fokus oder ein Studium der Humanmedizin mit nachfolgender klinischer Erfahrung sowie Aufbaustudium in der Epidemiologie, der Informatik oder den Gesundheitswissenschaften (Master of Public Health, Master of Science in Epidemiologie o.ä.) abgeschlossen haben. Es sollte eine methodische Expertise in der Auswertung komplexer multimodaler Beobachtungsdatensätze mit modernen Causal Inference-Ansätzen zur Beantwortung präventionsmedizinisch oder klinisch relevanter kausaler Fragestellungen bestehen. Erfahrungen mit verschiedenen Studiendesigns, der Datenerhebung und -auswertung von Studien mit Primärdatenerhebung sowie in der Nutzung von Sekundärdaten sind eine Voraussetzung. Profunde Expertise in Methoden der Versorgungsforschung und ihrer statistischen Auswertungen sind von Vorteil.
Der oder die Stelleninhaber*in muss international wissenschaftlich exzellent ausgewiesen sein, kompetitiv Drittmittel eingeworben haben und sollte einen inhaltlichen wissenschaftlichen Schwerpunkt im Bereich von psychiatrischen und/oder neurologischen Erkrankungen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, onkologischen Erkrankungen, Infektionskrankheiten, immunologischen Erkrankungen und/oder Erkrankungen des Reproduktionstrakts haben. Expertise in der Erhebung von Komponenten des menschlichen Exposoms, z.B. mittels Umweltdaten, sind von Vorteil. Es wird erwartet, dass der/die Stelleninhaber/-in seine Expertise in die am Standort etablierten bevölkerungsbasierten Kohortenstudien (z.B. NAKO Gesundheitsstudie, BiDirect-Studie) einbringt.
Die Medizinische Fakultät und die Universität bieten ein innovatives und leistungsstarkes Umfeld für Forschung und Lehre, eine exzellente Infrastruktur, effiziente Serviceeinrichtungen und eine direkte Anbindung an die Universitätsklinik. Die Medizinische Fakultät wünscht sich eine aktive Zusammenarbeit mit den am Ort bestehenden Forschungsschwerpunkten der Fakultät, den aktuellen und zukünftigen Forschungsverbünden, dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung (IZKF), dem Zentrum für Klinische Studien (ZKS), den Universitären Forschungs- und Behandlungszentren (UFBZ) sowie mit inhaltlich verwandten Fächern.
Die Professur beinhaltet die Vertretung des Institutsleiters und ist integraler Teil des Medical Data Science Centers, das eine enge interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit und die Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses durch den Aufbau eines themenspezifischen interdisziplinären Studiengangs fördern soll. Es ist ausdrücklich gewünscht, das Zentrum gemeinsam mit weiteren Partnern mitzugestalten. Besonderes Engagement wird in der studentischen Lehre in den Studiengängen Human- und Zahnmedizin sowie in von der Fakultät (mit-)getragenen Bachelor- und Masterstudiengängen erwartet.
Gesucht wird eine integrative, kooperative, und interdisziplinär denkende und vernetzte Persönlichkeit. Voraussetzung für eine Bewerbung sind wissenschaftliche Leistungen, die im Rahmen Anlage FBR 78_25 einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder außeruniversitären Einrichtung erbracht worden sind. Auf die weiteren in § 36 des Hochschulgesetzes genannten Voraussetzungen wird verwiesen.
Die Universität Münster setzt sich für Chancengleichheit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen. Die Universität Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bewerbungen erfolgen bis zum 15.01.2025 ausschließlich über das Online-Portal der Medizinischen Fakultät: https://berufungsportal.uni-muenster.de. Sie können dort die üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, gegliedertes Schriftenverzeichnis, eingeworbene Drittmittel) sowie eine Zusammenstellung der erbrachten Lehrleistungen und ein ausführliches, zukunftsorientiertes Lehrkonzept, kompatibel zur Lehrstrategie der Fakultät, einreichen. Für Fragen wenden Sie sich an den Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Münster, E-Mail-Adresse: dekanmed(at)ukmuenster.de.
An der Medizinischen Fakultät der Universität Münster ist eine
W3-Professur für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
(mit Leitungsfunktion, Nachfolge Frau Univ.-Prof.‘in Dr. Rudack)
zu besetzen.
Zu den Aufgaben der Professur gehören die vollumfängliche Vertretung des Fachs Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie in Forschung und Lehre. Darüber hinaus ist die Professur mit der Leitung der Klinik für „Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie" am Universitätsklinikum in Münster verbunden. Die Klinik vertritt das gesamte Fachgebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, einschließlich der Hörimplantologie mit dem Cochlea Implantat Centrum Münsterland, der interdisziplinären Behandlung der oberen Atemwege im Deutschen Zentrum für Erkrankungen der oberen Atemwege (DZERA), Robotik, Schlafchirurgie und Schädelbasis-/Orbitachirurgie. Es ist vorgesehen, den Bereich der Phoniatrie und Pädaudiologie, der derzeit noch durch eine eigene Klinikleitung abgebildet ist, nach dem Ausscheiden der aktuellen Klinikdirektorin im Jahr 2028 in die HNO-Klinik zu integrieren. Im Interesse einer weiterhin sichtbaren und starken Phoniatrie und Pädaudiologie sowie der Fortführung der langen und erfolgreichen Tradition des Faches am Standort soll eine Sektion für Phoniatrie und Pädaudiologie mit medizinischer Endverantwortung in der Klinik eingerichtet werden.
Erwartet wird ein ausgewiesenes klinisches und wissenschaftliches Profil, um die vorhandenen Schwerpunkte der Onkologie von Kopf-Halstumoren und Entzündungsmedizin am Standort weiter zu entwickeln. Dies soll sich durch aktives Engagement im Westdeutschen Tumorzentrum Münster und im gegründeten DZERA ausdrücken und auf leitende Vorerfahrungen in einem Zertifizierten Zentrum wie etwa einem Kopf-Hals-Tumorzentrum aufbauen. Wünschenswert für die klinische und wissenschaftliche Profilbildung ist die Expertise im Bereich Cochlea-Implantation und Zusatzbezeichnungen für Allergologie, medikamentöse Tumortherapie und plastische, ästhetische Operationen.
Die Medizinische Fakultät wünscht sich eine aktive Zusammenarbeit mit den am Ort bestehenden Forschungsschwerpunkten der Fakultät, den aktuellen und zukünftigen Forschungsverbünden, dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung (IZKF), dem Zentrum für Klinische Studien (ZKS), den Universitären Forschungs- und Behandlungszentren (UFBZ) sowie mit inhaltlich verwandten Fächern (u.a. Neurochirurgie).
Wir wünschen uns eine kooperative, interdisziplinär denkende und handelnde Persönlichkeit mit Kompetenz zur erfolgreichen Führung der Klinik. Dokumentierte, möglichst internationale Forschungserfahrungen mit erfolgreicher Einwerbung kompetitiver Drittmittel werden erwartet, ebenso eingehende Erfahrungen und ein sichtbares Engagement im Bereich der universitären Lehre. Eine Beteiligung an der zu erbringenden Lehre in den Studiengängen Medizin, Zahnmedizin, Logopädie und Hebammenwissenschaften wird erwartet.
Professorinnen und Professoren mit Aufgaben in der Krankenversorgung werden grundsätzlich in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis beschäftigt (Ausnahmen sind möglich, wenn die Bewerberin oder der Bewerber bereits eine Lebenszeitprofessur der Besoldungsgruppe C4/C3/W3/W2 innehatte). Die der Professur zugeordneten Aufgaben in der Krankenversorgung werden in einem gesonderten Vertrag mit dem Universitätsklinikum Münster geregelt.
Grundlegende Voraussetzungen für die Bewerbung sind wissenschaftliche Leistungen, die im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin oder als wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer Hochschule oder außeruniversitären Einrichtung erbracht worden sind. Auf die weiteren in § 36 des Hochschulgesetzes genannten Voraussetzungen wird verwiesen.
Die Universität Münster setzt sich für Chancengleichheit und Vielfalt ein. Wir begrüßen alle Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, der Religion oder Weltanschauung, Beeinträchtigung, Alter sowie sexueller Orientierung oder Identität. Eine familiengerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist uns ein selbstverständliches Anliegen. Die Universität Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht. Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.
Bewerbungen erfolgen bis zum 15.01.2025 ausschließlich über das Online-Portal der Medizinischen Fakultät: https://berufungsportal.uni-muenster.de. Sie können dort die üblichen Unterlagen (Lebenslauf, wissenschaftlicher Werdegang, gegliedertes Schriftenverzeichnis, eingeworbene Drittmittel, Zusammenstellung der erbrachten Lehrleistungen, OP-Katalog), ein ausführliches, zukunftsorientiertes Lehrkonzept, kompatibel zur Lehrstrategie der Fakultät, sowie die Konzepte zur Wissenschaft einreichen. Für Fragen wenden Sie sich an den Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Münster, E-Mail- Adresse: dekanmed(at)ukmuenster.de.
Bitte beachte, dass aufgrund der gesetzlichen Vorgaben eine Tätigkeit bei uns nur mit vollständigem Impfschutz gegen Masern möglich ist!
