Die Logopäd*innen der Zentralen Einrichtung Therapeutische Gesundheitsberufe (ZETG) bieten Diagnostik, stationäre Therapie und individuelle Beratung für Patient*innen (und deren Angehörige) jeden Alters mit Sprach- und Sprechstörungen und den daraus resultierenden Kommunikationsschwierigkeiten an.
Im Bereich der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie erfolgen ambulant jährliche Kontrollen der Sprach- und Sprechentwicklung sowie die Besprechung der Therapieindikation bei Kindern mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten. Zusätzlich versorgen Logopäd*innen Tumorerkrankungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich und stehen für die Beratung, Diagnostik und Therapie der daraus resultierenden Symptomatik (z.B. Dysphagien) zur Verfügung.  

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik neurogener Schluckstörungen (Dysphagien). Neben der klinischen Untersuchung führen wir ambulant und stationär eine apparative Untersuchung des Schluckaktes (FEES) durch. Bei stationären Patient*innen erfolgt die Einleitung der Therapie. Ambulante Sprechstunden finden in Zusammenarbeit mit Ärzt*innen der Klinik für Neurologie statt. Hier erfolgt eine symptombezogene Beratung über geeignete Kostformen und die Besprechung weiterführender Diagnostik und Therapieoptionen.