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Ergotherapie in der Pädiatrie

Die Ergotherapie hilft Kindern und Jugendlichen, deren Entwicklung zu selbstständigen und handlungsfähigen Erwachsenen eingeschränkt oder behindert ist.

Das kann unterschiedliche Ursachen haben: Störungen des Bewegungsablaufs infolge hirnorganischer Schädigungen (zum Beispiel spastische Lähmungen, Anfallsleiden, Muskeldystrophien), Störungen der sensomotorischen Entwicklung und der Wahrnehmungsfähigkeit und -verarbeitung (etwa durch Frühgeburt oder lange und wiederholte Klinikaufenthalte), Verhaltensauffälligkeiten und Störungen der Sozialentwicklung (etwa bei drohender Hospitalisierung), Sinnesbehinderungen (beispielsweise durch Blindheit oder Taubheit), Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten (etwa nach Hirnschädigung) oder Koma. Die Betroffen werden je nach Störungsbild, Entwicklungsstand und sozialem Umfeld behandelt, in Frage kommen Konzepte und Ansätze wie Bobath, Jean Ares, Affolter oder Marianne Frostig. Des Weiteren umfasst das Aufgabenfeld die Anfertigung von Handschienen, das Training verschiedener Aktivitäten des täglichen Lebens, der Einsatz  handwerklicher Techniken, die Stabilisierung der psychischen Situation durch Ablenkung vom Krankenhausalltag, die Elternberatung und -anleitung, die Hilfestellung für weiterführende Therapie zu Hause sowie die Hilfsmittelberatung.

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Ansprechpartner*in für den Bereich Ergotherapie in der Pädiatrie