Katastrophenmanagement
Seit dem 1. April 2023 ist Gregor Mefus Koordinator Katastrophenmanagement bei der UKM Werkfeuerwehr. Das UKM hatte in Federführung der UKM Werkfeuerwehr bereits mehrere Großeinsätze zu stemmen. Vom Stromausfall nach dem Starkregen 2014 bis hin zur Entschärfung des Blindgängers auf dem Medizin-Campus.
Warum braucht das UKM den Katastrophenschutz?
Der Starkregen im Jahr 2014, die Amokfahrt und die drohende Evakuierung des Zentralklinikums während der Blindgänger-Entschärfung im Jahr 2018 haben gezeigt, dass wir jederzeit auf solche Krisenereignisse vorbereitet sein müssen. Eine Aufgabe ist es, den bestehenden und schon sehr guten Einsatz- und Alarmplan gemeinsam mit der Arbeitsgruppe Katastrophenschutz weiterzuentwickeln.
Was sind die besonderen Herausforderungen am UKM?
Wir sind ein Klinikum der Maximalversorgung mit einer besonderen Infrastruktur. Aus diesem Grund haben wir eine große Verantwortung den Patient*innen, Besucher*innen, Studierenden und natürlich auch Mitarbeitenden gegenüber. Wir müssen uns kontinuierlich um dieses Thema kümmern.
Was sind die nächste Schritte?
Der bestehende Einsatz- und Alarmplan ist in ständiger weiterentwickelt. Basis ist die Arbeit in der Arbeitsgruppe Katastrophenschutz. Wir bereiten uns ganz gezielt auf bestimmte Ereignisse vor und bündeln die Planungen, zum Beispiel für Szenarien einer Räumung und Evakuierung, einen Wasser-, einen Strom- oder auch einen IT-Ausfall.

Brandrat Gregor Mefus
Koordinator Katastrophenmanagement