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Wichtige Informationen zur Schutzimpfung gegen Affenpocken am UKM

Im Moment erhalten wir zahlreiche Anfragen zur Schutzimpfung gegen Affenpocken und haben großes Verständnis für die damit verbundenen Sorgen.

Derzeit steht dem UKM – wie allen Impfstellen in Deutschland – allerdings nur ein sehr begrenztes Kontingent an Impfstoff zur Verfügung. Daher folgen wir der Priorisierungs-Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO).

| Personen mit einem gesicherten oder fraglichen Kontakt zu einer infizierten Person

Die Gesundheitsämter informieren die exponierten Personen im Rahmen der Kontaktnachverfolgung darüber, dass sie sich impfen lassen können und vermitteln sie an die impfenden Stellen. Personen, die nachweislich als Kontaktperson zu einer infizierten Person gelten, wenden sich bitte ausschließlich an das für den Wohnsitz zuständige Gesundheitsamt. | RKI-Suche Gesundheitsämter

| Personen ohne Kontakt zu einer infizierten Person („vorsorgliche Impfung“)

Wir möchten Sie bitten, uns nur dann zu kontaktieren, wenn Sie zum definierten Personenkreis gehören, der zum jetzigen Zeitpunkt für eine Impfung am UKM in Frage kommt.

Wir impfen derzeit ausschließlich (Alle Kriterien müssen erfüllt sein)

  • Männer, die Sex mit Männern haben (MSM),
    UND
  • häufig wechselnde Geschlechtspartner haben.

Die Kontaktaufnahme für diese Gruppe ist von Montag bis Freitag zwischen 10-11 Uhr unter der Rufnummer +49 251 83-56600 möglich.

Ab sofort bieten wir auch die Zweitimpfung gegen Affenpocken an (Abstand zur ersten Impfung: mindestens 28 Tage).

Bitte bringen Sie zum Impftermin mit:

Die Impfung wird in Kooperation unserer HIV-Ambulanz mit dem Institut für Medizinische Mikrobiologie durchgeführt.

Weitere Informationen zum Affenpockenimpfstoff

Erst wenn weitere Impfdosen zur Verfügung stehen, können wir das Impfangebot sukzessive für weitere Personengruppen öffnen. Bezüglich kommender Lieferungen liegen uns derzeit aber noch keine konkreten Zeitangaben vor.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Im Falle einer bereits vorliegenden symptomatischen Infektion sollte eine Beratung über weitere Maßnahmen erfolgen. Dazu kontaktieren sie bitte den Bereich Klinische Infektiologie der Medizinischen Klinik B.