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Ergotherapie in der Unfall-,Hand- und Wiederherstellungschirurgie

In erster Linie zielt die Ergotherapie in der Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie darauf ab, vorhandene Funktionsstörungen an oberen Extremitäten, insbesondere der Hand, zu verbessern. Des Weiteren erproben die Therapeut*innen gemeinsam mit den Patient*innen Kompensationsmöglichkeiten durch Trickbewegungen, adaptive Hilfen oder Hilfsmittel, um alltagsrelevante Tätigkeiten eigenständig bewältigen zu können.

Behandelt werden Betroffene mit traumatisch bedingten Handverletzungen, mit Amputationen im Handbereich sowie mit Unterarm- oder Oberarmarmamputationen, mit Armplexusparesen, mit peripheren Nervenläsionen oder Menschen nach Operationen bezüglich rheumatisch bedingten Erkrankungen. Schwerpunkte für ergotherapeutische Maßnahmen liegen auf der Gelenkmobilisation der betroffenen Hand, auf dem Erhalt und der Wiederherstellung der Muskelkraft sowie der Förderung der Feinmotorik und Koordination. Des Weiteren trainieren die Patient*innen alltagsrelevante Bewegungsabläufe wie Körperhygiene oder Nahrungsaufnahme. Die Ergotherapeut*innen beraten hinsichtlich beruflicher Tätigkeiten und der Hilfsmittelversorgung und leiten schließlich zum individuellen Heimprogramm an.

Kontakt

Ansprechpartner*in für den Bereich Ergotherapie in der Chirurgie

Mechthild Guder-Schürmann