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Wundliegen vorsorgen

Wundliegen stellt im Krankenhausalltag insbesondere für bettlägrige Patient*innen ein großes Risiko dar. Ein Druckgeschwür - medizinisch Dekubitus genannt - entsteht, wenn Patient*innen über einen längeren Zeitraum in derselben Postion liegen oder sitzen, dadurch werden Hautareale schlecht durchblutet. Das kann zu schmerzhaften Schädigungen der Haut führen. In stärkerer Ausprägung kann ein Druckgeschwür sogar bis zum Knochen reichen. 

Wundliegen vorsorgen: Was wir für Sie tun?

  • Bei der Aufnahme führen wir bei jedem Patientin und jeder Patienten eine Risikoeinschätzung für Wundliegen durch. 
  • Im UKM arbeiten klinikübergreifende Pflege- und Mobilisationsexpert*innen, die besonders bei gefährdeten Patient*innen eng betreuen und behandeln. Durch den Einsazu von Mobilisations- und Lagerungstechniken versuchen unsere Expert*innen schwere Verläufe von Druckgeschwüren zu vermeiden.
  • Bei gefährdeten Patient*innen kommen druckverteilende Matratzen zum Einsatz. 
  • Unser medizinisches Fachpersonal kontrolliert regelmäßig Ihre Haut und versucht durch Umlagerung und entsprechende Hautpflege den Druck auf die Haut zu verringern. 

Wundliegen vorsorgen: Was können Sie tun?

Wie können Sie dazu beitragen Druckgeschwüre der Haut zu vermeiden?

  • Achten Sie darauf keine zu enge Kleidung zu tragen, die den Druck auf die Haut zusätzlich erhöht.
  • Versuchen Sie - soweit es unser medizinisches Fachpersonal nicht anders verordnet - sich regelmäßig im Bett zu bewegen. Bereits kleine Lageveränderungen führen dazu, dass der Druck auf die Haut entlastet wird.