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Das Jahr 2021 in der Krankenversorgung

Auch 2021 war am UKM vom Kampf gegen Corona geprägt. Doch es gab einen großen Unterschied im Vergleich zum ersten Pandemiejahr: Endlich waren Impfstoffe gegen COVID-19 verfügbar. Um unsere Mitarbeitenden und damit auch unsere Patient*innen schnell und wirksam zu schützen, haben wir die Impfquote am UKM mit Tempo und Nachdruck stetig erhöht. Bereits zur Jahresmitte waren 90 Prozent der mehr als 10.000 Menschen, die zu unserer Belegschaft gehören, geimpft, bis Jahresende waren es 98 Prozent. Unterstützung erhielten wir dabei auch von rund 40 ehrenamtlichen Ärzt*innen, die sich aus ihrem Ruhestand heraus aktiv an unserer internen Impfkampagne beteiligten. Und damit nicht genug: In der Vorweihnachtszeit ergänzte die „Operation Nadelbaum“ an der Medizinischen Fakultät, die auf eine Initiative der Fachschaft Medizin zurückging, unser Impfangebot und öffnete es für die Allgemeinheit: Mehr als 8.800 Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen wurden dabei an sieben Tagen im Dezember verabreicht. Beide Projekte sind schöne Beispiele dafür, wie stark der Zusammenhalt am UKM in herausfordernden Zeiten ist und welchen Stellenwert die Universitätsmedizin in Münster hat.

Welche großen persönlichen Leistungen hinter unserer anspruchsvollen Arbeit als Klinikum der Maximalversorgung stehen, wurde 2021 auf Initiative der Entertainer Joko und Klaas einer breiten Öffentlichkeit über das Fernsehen deutlich gemacht. Unsere Mitarbeiterin Meike Ista, Fachgesundheits- und Kinderkrankenpflegerin für Intensiv- und Anästhesiepflege im Knochenmarktransplantationszentrum (KMT) am UKM, zeigte in einem siebenstündigen TV-Special mit ihren Kolleg*innen ihren ganz normalen Arbeitsalltag als Pflegekraft. Eine viel beachtete und mutige Sendung, die ungeschönt auf die Situation in der Pflege aufmerksam machte und dafür verdientermaßen den Deutschen Fernsehpreis gewann.

2021 | Krankenversorgung: Zahlen - Daten - Fakten

„Einigkeit macht stark“

Das Jahresende 2021 markierte auch das Ende der zweieinhalbjährigen Amtszeit von Prof. Hugo Van Aken als Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, der das UKM mit seinem außergewöhnlichen Einsatz durch die Pandemie führte.

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